Coaching – was passiert da

Weil immer mal wieder die Frage kommt, wie so ein Coaching bei „Trieb und Traum“ abläuft, und weil schwule Männer manchmal auch eine interessante Phantasie haben, habe ich Dir mal aufgeschrieben, was mir so dazu eingefallen ist.

Coaching ist ein Begriff, der in der heutigen Zeit ziemlich oft auftaucht. Ein Coach ist zu deutsch ja eigentlich ein Trainer. Und das kann Coaching natürlich auch sein, ein Training, also im Prinzip das Einstudieren verschiedener Strategien oder Abläufe oder so. Im Bereich Persönlichkeitsentwicklung geht es aber in der Regel darüber hinaus.

So etwas wie ein Verkaufstraining kennst Du sicher oder kannst es Dir vorstellen. Da wird Menschen unter anderem beigebracht, wie sie andere am besten ansprechen, um eben möglichst viel verkaufen zu können. Es wird also Wissen vermittelt und geübt. Wenn Du zu mir kommst, kann es in bestimmten Breichen natürlich auch so laufen, etwa wenn es darum geht, wie man andere ansprechen kann oder was man in einer ganz bestimmten Situation tun kann, um etwas zu erreichen.

Bei Themen wie Hemmungen oder Selbstvertrauen passt das natürlich nicht so ganz. Ich kann Dir dann zwar erzählen, wie ich zum Beispiel einfach so mit Menschen über Sex reden kann, mich irgendwo nackisch machen oder in einen BDSM-Club gehen. Hilft Dir ja aber nicht viel, nicht wahr, weil deswegen kannst Du es selbst immer noch nicht. Deswegen fangen wir da bei Dir an. Weil Dein Weg, das eine oder das andere tun zu können, ist schon in Dir vorhanden. Wir schauen dann beispielsweise, ob es Situationen gibt, in denen Du sehr selbstbewusst agieren kannst. Und was da anders ist als in denen, wo Du es nicht kannst. Oder wir kucken uns an, wo Deine vergleichsweise hoch ausgeprägte Scham herkommt, ob es da Glaubenssätze gibt, die wir bearbeiten können („Das gehört sich nicht!“), und das machen wir dann auch.

Du stehst also sozusagen im Mittelpunkt. Es geht um Deine Gefühle und Deine Verhaltensweisen. Die Du ja in der Regel, wenn Du zu mir kommst, ändern möchtest. Dabei gibt es keine Tabus und Du kannst einfach so reden, wie dir der Schnabel gewachsen ist. Eben in einer Sprache, die für Dich angenehm ist. Ob Du jetzt zum Beispiel das Wort „Ficken“ aussprechen willst und kannst oder nicht, lässt für mich vielleicht Rückschlüsse zu, spielt aber darüber hinaus zunächst mal keine Rolle.

Natürlich werden wir in den meisten Fällen nicht einfach so miteinander reden, sondern ich lasse mir dann schon was einfallen, was für das, was Du erreichen willst, förderlich ist. Dabei habe ich mir neben NLP und Hypnose noch ganz viele Dinge in meinem Werkzeugkasten versammelt, die ich im Sinne meiner Klienten, also auch in Deinem, einsetzen kann. Und wichtig dabei: Du hast das letzte Wort, wenn Du etwas nicht willst, dann machen wir das nicht. Wobei ich davon ausgehe, dass Du ja etwas verändern willst und Dich auf das eine oder andere halt einfach auch einlässt. Sonst gibt es eben auch keine Ergebnisse. Und das wäre ja blöd.

In aller Regel arbeiten wir in einem Praxisraum oder draußen bei einem Spaziergang im Grünen. Gelegentlich kann es aber auch vorkommen, dass ich Dich (auf deinen Wunsch) zum Beispiel in die Sauna oder ein Sexkino begleite, wenn es hilfreich erscheint. Begleiten heißt dabei tatsächlich nur, ich gehe mit. Manchmal bietet es sich auch an, dem Klienten eine Hausaufgabe zu geben. Das kann zum Beispiel das Führen eines täglichen Journals sein.

Grundsätzlich sind der Phantasie wenige Grenzen gesetzt und jede Sitzung läuft anders ab. Weil ja auch jeder Mensch anders ist. Und wenn Du irgendeine Vorstellung hast, dann kannst du das natürlich auch ansprechen. Von mir gibt es im besten Fall ein „Ja“ und im schlimmsten ein „Nein“. Ich werde Dich da weder schief angucken noch Dir irgendetwas vorwerfen. Es kann halt sein, dass Du bei einem abschlägigen Bescheid einfach eine meiner Grenzen getroffen hast oder ich etwas für in Deinem Fall nicht angebracht erachte.

Wenn für Dich jetzt noch Fragen offen sind, kannst Du die gerne über das Kontaktformular stellen oder mich per Mail oder Telefon kontaktieren. Und dann beantworte ich die natürlich gerne.

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